Lindow (Mark): Unterschied zwischen den Versionen

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
Zeile 1: Zeile 1:
 +
Lindow (Mark) ist eine Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg (Deutschland).
  
 
'''[[Historische Informationen von Lindow|Ortsführer]]---[[Ausflug nach Lindow (Mark)|Ausflug]]'''
 
'''[[Historische Informationen von Lindow|Ortsführer]]---[[Ausflug nach Lindow (Mark)|Ausflug]]'''
 
<!-- Karte;52.973083;12.992;15;255; -->
 
<!-- Karte;52.973083;12.992;15;255; -->
 
(c) Karte: [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ CC-BY-SA] [http://www.openstreetmap.org/ OpenStreetMap.org] contributors
 
(c) Karte: [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ CC-BY-SA] [http://www.openstreetmap.org/ OpenStreetMap.org] contributors
 +
 +
==Reklamemarken und Siegelmarken==
 +
 +
Verzeichnis der sortierten [[Reklamemarken]] und [[Siegelmarken]] mit einem Bezug zu Lindow.
 +
 +
<gallery widths="220" heights="220" caption="">
 +
Datei:W0242836.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Lindow_in_der_Mark_W0242836 Lindow]
 +
Datei:W0353113.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Vaterl%C3%A4ndischer_Frauenverein_W0353113 Vaterländischer Frauenverein]
 +
Datei:W0310341.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Siegel_der_Stadt_Lindow_W0310341 Siegel der Stadt Lindow]
 +
Datei:W0395404.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Siegel_der_Stadt_Lindow_W0395404 Siegel der Stadt Lindow]
 +
Datei:W0421466.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K._Postamt_Lindow_(Mark)_W0421466 Kaiserliches Postamt Lindow (Mark)]
 +
Datei:W0342958.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K.Pr._Amtsgericht_Lindow/Mark_W0342958 Koen. Preuss. Amtsgericht Lindow/Mark]
 +
Datei:W0404485.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=K.Pr._Amtsgericht_Lindow/Mark_W0404485 Koen. Preuss. Amtsgericht Lindow/Mark]
 +
Datei:W0404484.jpg|[https://www.veikkos-archiv.com/index.php?title=Pr._Amtsgericht_Lindow/Mark_W0404484 Preuss. Amtsgericht Lindow/Mark]
 +
</gallery>
 +
 +
==Geschichte==
 +
 +
Im 13. Jahrhundert wurde Lindow Sitz des Klosters Lindow, eines Nonnenklosters der Zisterzienserinnen oder Prämonstratenserinnen. Dies lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen, da die Akten in der Reformationszeit untergegangen sind. Gründer waren die Grafen von Lindow-Ruppin als Besitzer der Herrschaft Ruppin. Das Kloster war umgeben von mehreren kleinen Dörfern, welche zu dieser Zeit zum Besitz des Klosters gehörten. Nach der Reformation und späteren Zerstörung der Kirche wurden die verbleibenden Gebäude ein evangelisches Stift für adlige unversorgte Damen; die letzten Stiftsinsassinnen starben in den 1960er Jahren. Der Friedhof der Stiftsdamen liegt neben der Kirchenruine.
 +
 +
Vier Kilometer entfernt von Lindow liegt das ehemalige Kirchdorf Gühlen, heute Teil von Lindow.
 +
 +
Im Ortsteil Klosterheide betrieb die SS-Organisation Lebensborn vom September 1937 bis Ende 1944 das Lebensbornheim Kurmark.[4][5]
 +
 +
Am 4. August 1952 stürzte ein sowjetisches Militärflugzeug auf der „Amtsfreiheit“, einem Platz im Stadtgebiet von Lindow, ab. Dabei kamen sowohl die beiden Insassen (Pilot und Waffensystemoffizier) als auch ein Einwohner Lindows ums Leben.[6]
 +
 +
Nach der Wende 1989 zog sich das ehemalige Staatsoberhaupt der DDR Erich Honecker für einige Tage in ein Regierungsheim in der Nähe der Stadt zurück, bis ihn Bürgerproteste zum Auszug zwangen.[7][8]
 +
 +
Seit 1998 ist Lindow (Mark) ein staatlich anerkannter Erholungsort.
 +
 +
 +
Text: [https://de.wikipedia.org/wiki/Lindow_(Mark) Wikipedia]
 +
 +
Liste der [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lindow_(Mark)&action=history Autoren]
 +
 +
Der Text ist unter der Lizenz [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported „Creative Commons Attribution/Share Alike“] verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den [http://wikimediafoundation.org/wiki/Nutzungsbedingungen Nutzungsbedingungen] von Wikipedia beschrieben.
 +
 +
 +
[[Kategorie:Reklamemarkenkatalog]] [[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]][[Kategorie:Brandenburg (Reklamemarken)]]    [[Kategorie:Brandenburg (Siegelmarken)]]      [[Kategorie:Orte (Reklamemarken)]][[Kategorie:Orte (Siegelmarken)]]

Aktuelle Version vom 17. Februar 2022, 07:52 Uhr

Lindow (Mark) ist eine Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg (Deutschland).

Ortsführer---Ausflug

Die Karte wird geladen …

(c) Karte: CC-BY-SA OpenStreetMap.org contributors

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Lindow.

Geschichte

Im 13. Jahrhundert wurde Lindow Sitz des Klosters Lindow, eines Nonnenklosters der Zisterzienserinnen oder Prämonstratenserinnen. Dies lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen, da die Akten in der Reformationszeit untergegangen sind. Gründer waren die Grafen von Lindow-Ruppin als Besitzer der Herrschaft Ruppin. Das Kloster war umgeben von mehreren kleinen Dörfern, welche zu dieser Zeit zum Besitz des Klosters gehörten. Nach der Reformation und späteren Zerstörung der Kirche wurden die verbleibenden Gebäude ein evangelisches Stift für adlige unversorgte Damen; die letzten Stiftsinsassinnen starben in den 1960er Jahren. Der Friedhof der Stiftsdamen liegt neben der Kirchenruine.

Vier Kilometer entfernt von Lindow liegt das ehemalige Kirchdorf Gühlen, heute Teil von Lindow.

Im Ortsteil Klosterheide betrieb die SS-Organisation Lebensborn vom September 1937 bis Ende 1944 das Lebensbornheim Kurmark.[4][5]

Am 4. August 1952 stürzte ein sowjetisches Militärflugzeug auf der „Amtsfreiheit“, einem Platz im Stadtgebiet von Lindow, ab. Dabei kamen sowohl die beiden Insassen (Pilot und Waffensystemoffizier) als auch ein Einwohner Lindows ums Leben.[6]

Nach der Wende 1989 zog sich das ehemalige Staatsoberhaupt der DDR Erich Honecker für einige Tage in ein Regierungsheim in der Nähe der Stadt zurück, bis ihn Bürgerproteste zum Auszug zwangen.[7][8]

Seit 1998 ist Lindow (Mark) ein staatlich anerkannter Erholungsort.


Text: Wikipedia

Liste der Autoren

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen von Wikipedia beschrieben.