Julius Gipkens: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2023, 07:28 Uhr

Julius Emil Friedrich Gipkens (* 16. Februar 1883 in Hannover; † 19. April 1962 in Luzern) war ein deutscher Graphiker, Zeichner und Maler, der vor allem als Werbegrafiker und Plakatkünstler erfolgreich war. Seine Werbeagentur entwarf den Sarotti-Mohr.

Reklamemarken

Friedmann & Weber

Hollerbaum & Schmidt

Sonstige

Leben

Nach einer kaufmännischen Ausbildung begann Gipkens früh autodidaktisch mit kunstgewerblichen Arbeiten. Zunächst dekorierte er in Berlin Schaufenster und gestaltete Ausstellungen.[1] Für das Hohenzollern-Kunstgewerbehaus in Berlin realisierte er Werbedrucksachen und Plakate.[2] Er zeichnete für verschiedene Zeitschriften, unter anderem für den Simplicissimus. Er war Mitglied des Deutschen Werkbundes. Er entwarf innovativ gestaltete Werbeplakate, so 1907 für die Schuhfirma Leiser oder 1913 ein Plakat mit einem einzelnen Kohlebrikett für die Firma Kaiser. Um 1910 eröffnete er sein eigenes Grafik-Atelier in Berlin-Schöneberg.

Im Ersten Weltkrieg gestaltete er Werbeplakate für Kriegsanleihen oder für die Ausstellung Deutsche Kriegsbeute (1917).[3] In der Zeit der Weimarer Republik entwarf er Werbegraphiken und Verpackungen für Zuntz,[4] Stollwerck, Sarotti, Riquet und Garbáty. Er entwarf Motive für Dekorationsstoffe und Tapeten. Er schuf eine Reihe von Graphiken für Bucheinbände.[5] Mehrere Schriftarten wurden nach seinen Entwürfen geschnitten, zum Beispiel Femina[6] (1913) für die Bauersche Gießerei.[7][8]

1933[9] emigrierte Julius Gipkens in die USA und wurde 1944 unter dem Namen Julian Frederick Gipkens eingebürgert.[10] Er lebte überwiegend in Los Angeles. Über sein weiteres Leben ist wenig bekannt. Er verstarb während eines Aufenthalts im Kurhaus Sonnmatt in Luzern; seine Asche wurde auf seinen Wunsch hin im Vierwaldstättersee verstreut.[11]


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