Bergmannkiez

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Bergmannkiez bezeichnet eine Ortslage in Berlin-Kreuzberg.
Namensgebend ist die zentral gelegene Bergmannstraße, um die herum sich ein homogenes Wohnviertel mit vielen erhaltenen Gebäuden aus der Zeit vor 1900 befindet. Es wird im Norden von der Gneisenaustraße bzw. dem Landwehrkanal bis zum Südstern begrenzt. Die westliche Begrenzung bildet der Mehringdamm. Im Süden zählt man die Häuser der Schwiebusser- und Jüterboger Straße hinzu, wodurch der Columbiadamm eine bauliche Grenze bildet. Nach Osten hin bilden die Friedhöfe an der Bergmannstraße die Grenze zu anderen Vierteln.

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(c) Karte: CC-BY-SA OpenStreetMap.org contributors
Ursprünglich vor der südlichen Stadtmauer Berlins gelegen, wurde das Gebiet mit der umliegenden Tempelhofer Vorstadt 1861 nach Berlin eingemeindet. Das bis dahin weitgehend landwirtschaftlich genutzte Gebiet wurde planmäßig erschlossen, und Wohn- wie Gewerbegebiete wurden neben den Bahnanlagen und diversen militärischen Objekten (Kasernen, Übungsplätze) ausgewiesen. Durch die Nähe zu Berlin entstanden viele Ausflugslokale, welche eine Fortsetzung der Tradition in vielen Gastronomiebetrieben bis heute findet, welche das Gebiet stadtweit bekannt macht. Das Zentrum bilden am Marheinekeplatz die Passionskirche und die Markthalle XI. Auf dem Platz finden genauso wie auf dem nahe gelegenen Chamissoplatz auch Wochen- und Flohmärkte statt, welche die Popularität unterstützen.

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