Kirche Neuhardenberg

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Kirche Neuhardenberg

Neuhardenberg erhielt 1802–09 unter Einbeziehung der Reste der ausgebrannten barocken Dorfkirche nach einem Plan von Karl Friedrich Schinkel ein Gotteshaus im klassizistischen Stil. Der Wriezener Baumeister Neubarth führte die Arbeiten aus. Nachdem der Staatskanzler Karl August von Hardenberg 1814 das damalige Quilitz als Schenkung erhalten hatte, wurde Schinkel auch mit der Neugestaltung des Innenraums beauftragt. Die Einweihung der neuen Innenausstattung erfolgte 1817 anlässlich des 300. Reformationsjubiläums. Nach dem Tod von Hardenbergs wurde 1823 an der Ostwand der Kirche ein ebenfalls von Schinkel entworfenes Mausoleum in Gestalt eines dorischen Antentempels angebaut. In dem davor liegenden Garten sind Nachfahren des Staatskanzlers beigesetzt.



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