Kornmessersches Waisenhaus

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Die Frau des Berliner Bürgermeisters Joachim Friedrich Kornmesser stiftete nach dem Tod ihres einzigen Sohnes 1707 das Kornmessersche Waisenhaus in der Berliner Klosterstraße. Es wurde 1897 nach Lichterfelde verlegt. Die Inflation führte 1922 zur Schließung. Anschließend baute man das Gebäude in ein Wohnhaus um. Nach Zerstörung wurde die Kriegsruine 1956 abgeräumt.

Auf dem freien Gelände zwischen Goerzallee, Kornmesser- und Altdorfer Straße entstanden dann 1959 - 62 von der Gehag 153 Eigentumswohnungen in zwei-, drei- und sechsgeschossigen Häusern.


Adresse: Goerzallee 22 - 28 / Kornmesserstraße


Quelle