Marienkirche Drebber

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Grabmal des Diepholzer Grafen Friedrich in der Marienkirche

Die Marienkirche ist ein Backsteinbau der Frühgotik und ist ursprünglich eine Kreuzkirche gewesen. Die Architektur weist darauf hin, dass die Kirche bis zur Reformation Versammlungsort der Gemeinden, Grabkirche der Edlen und späteren Graf von Diepholz und Stiftskirche des Bistums Osnabrück war.Sie wurde 1140 gebaut.

Die Kirche wurde durch einige Brände und im 2. Weltkrieg beschädigt, aber im Grundriss ist sie seit dem 12. Jahrhundert erhalten geblieben.

Die große Besonderheit ist der Sarkophag, der in der Kirche steht. Dort ist seit 1585 Graf Friedrich der 2., der letzte Graf von Diepholz bestattet.

Die Hueß-Vater-Orgel stammt aus einer Zeit vor dem 30-jährigen Krieg. 1658/59 wurde sie umgebaut, 1721 restauriert, 1991 wurde sie renoviert. Die Orgel ist über die Grenzen Deutschlands berühmt. Organisten aus allen Ländern kommen nach Drebber, um sie zu spielen. Sie ist ein Teil der Barockausstattung der Kirche und bildet mit Altar und Kanzel eine Einheit. Leider ist die Orgel durch Korrosion beschädigt.

Kontaktdaten: Pfarrbüro Drebber

Ansprechpartner: Silke Emker, Marienstraße 1, 49457 Drebber , 05445/569, Fax: 05445/600, E-Mail: Pfarramt.drebber@evlka.de