Schleuse Kleinmachnow

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Kleinmachnow Schleuse

Die monumentale Schleusenanlage Kleinmachnow ist das markanteste Bauwerk des Brandenburg-Berliner Teltowkanals, die auch heute noch eine Sehenswürdigkeit ist und unter Denkmalschutz steht. Der Grundstein der Schleuse wurde 1901 gelegt und fünf Jahre später, 1906, fand die feierliche Eröffnung durch Kaiser Wilhelm II. statt.

Diese Doppelschleuse von 1906 bildet mit dem Freigerinne in ihrer Mittelmauer und der Nordschleuse von 1940 die Kanalstufe Kleinmachnow, wobei die sogenannte Südkammer seit dem Zweiten Weltkrieg außer Betrieb ist. Zuständig für Betrieb und Unterhaltung ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin.

Die architektonische Ausgestaltung der Aufbauten der Schleuse von 1906 im Bereich des Teltowkanal-Kilometers 8,34 bei Kleinmachnow fügt sich harmonisch in die hier fast mittelgebirgisch anmutende Landschaft des Teltow ein. Die Schleuse liegt südöstlich der Anhöhe des Seeberges und nach Osten fast greifbar nahe am Machnower See, im Süden schließt sich das Naturschutzgebiet Bäketal an und nach Westen öffnet sich der Blick auf den im Wald verschwindenden Teltowkanal – das sind die landschaftlichen „Markenzeichen“ der Schleusenumgebung in direkter Nähe zur südwestlichen Berliner und nordöstlichen Potsdamer Stadtgrenze.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Lienhard Schulz

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