Unna

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Unna ist eine große kreisangehörige Stadt und Kreisstadt des Kreises Unna im östlichen Ruhrgebiet im Land Nordrhein-Westfalen.

Reklamemarken und Siegelmarken

Verzeichnis der sortierten Reklamemarken und Siegelmarken mit einem Bezug zu Unna.

Pflugfabrik Hildebrand

VDM Metals

Sonstige

Geschichte

Jäger-und-Sammler-Kulturen (um 70.000 vor heute)

Die maximale Ausdehnung der Gletscher reichte vor etwa 160.000 Jahren, im Drenthe-Stadium der Saale-Kaltzeit, bis zum Haarstrang und verhinderte damit jede menschliche Ansiedlung. Auf dem Gebiet der Gemeinde erhob sich eine mehrere hundert Meter hohe Eisschicht. Neben zahlreichen Findlingen brachten die Gletscher große Mengen an Feuerstein aus dem Norden mit.[2] Entlang der Lippe kam es vor 70.000 bis 50.000 Jahren zu Kiesablagerungen, die zeitlich einer starken Erosionsphase folgten.

In diesen als „Knochenkiesen“ bekannten Ablagerungen fanden sich nicht nur die namengebenden Tierknochen, sondern auch vereinzelt Werkzeuge von Neandertalern. So entdeckte man im Kreisgebiet Unna bei Selm-Ternsche zwei für diese Zeit typische Faustkeile.[3] Dass Neandertaler im Raum Fröndenberg lebten, hatten schon ältere Funde, wie der eines Levallois-Abschlages von einer Geländekuppe bei Warmen und eines Levallois-Kerns in Bausenhagen erwiesen. 2018 kam ein Faustkeil hinzu, der sich im südlichen Stadtgebiet von Unna an einer west-ost-orientierten Kuppe in etwas über 220 m Höhe fand. Auch dieses Artefakt wird dem späten Neandertaler zugeordnet.[4]

Erst mit dem Mesolithikum, der letzten Phase der Jäger-und-Sammler-Kulturen (ca. 9600–5500 v. Chr.), lassen sich am Ringebrauck und in der Massener Heide Lagerplätze nachweisen, was mit den ungünstigen Erhaltungsbedingungen zusammenhängt. Die Balver Höhle hingegen lässt durch ihre reichen und älteren Funde die menschlichen Kulturen der Region sehr viel besser erfassen. Bäuerliche Siedlungen, Neolithikum (um 5500–2000 v. Chr.)

Erste Siedlungen auf dem heutigen Stadtgebiet entstanden seit der Jungsteinzeit, als es bereits bäuerliche Kulturen gab, um 5500 v. Chr. Im Gegensatz zum benachbarten Werl, wo eine bandkeramische Siedlung nachgewiesen werden konnte, setzen im Raum Unna die Spuren erst wieder mit der Rössener Kultur ein, also im 5. Jahrtausend v. Chr. Der Bauer Gerd Schulze-Selmig aus Strickherdicke konnte auf seinem Grund eine 6000 Jahre alte Sichel bergen. 1974 fand man eine für diese Kultur typische Schale von 22 cm Länge und 10 cm Breite. Der Läuferstein einer Handmühle, 9 kg schwer und aus Ruhrsandstein angefertigt, diente dem Zermahlen von Getreide.[5] Während der Michelsberger Kultur (4300–3600 v. Chr.) wurden erhebliche Mengen an Feuerstein aus der Gegend von Maastricht herbeigeführt (Rijckholtfeuerstein), ein Material, das weniger spröde war. So fanden sich etwa drei Klingen bei Dreihausen in der Nähe von Hemmerde. Im nahegelegenen Vinninger Feld entdeckte man 1934 das größte Steinbeil Unnas; es misst 18,7 cm. 1962 kam ein Nephritbeil hinzu, das der Schüler Wolfgang Kettmann auf dem Grund des Bauern August Spielfeld in Lünern entdeckte. Bald meldeten Finder zehn weitere Beile, allein Wilhelm Wente aus Lünern hatte sechs von ihnen entdeckt. Ebenfalls der Rössener Kultur gehören drei durchbohrte Äxte an, deren genauer Fundort jedoch unbekannt ist, dann eine Axt aus Afferde, hergestellt aus Amphibolit. Die Dichte der Funde variiert regional sehr stark und hängt von einzelnen Personen und ihrem Einsatz ab.

Metallzeitalter (belegt ab 1600 v. Chr.) und Römische Antike

Während der Epoche nach dem Neolithikum scheint der Raum Unna siedlungsleer gewesen zu sein. Erst um 1600/1300 v. Chr. finden sich Hügelgräber, so in Billmerich und Siddinghausen, aber auch bei Dreihausen knapp jenseits der Unnaer Stadtgrenze. Aus dieser Zeit, der Bronzezeit, stammen zwei Bronzebeile, nämlich ein 14 cm langes Bronezebeil aus Königsborn und ein Stück aus Billmerich. Auf der Wilhelmshöhe südlich von Unna fand man ein Urnengräberfeld mit 37 dokumentierten Beisetzungen aus der Zeit zwischen 1000 und 450 v. Chr. Im Zuge des Ausbaus der Autobahn A 44 fand man an der Autobahnbrücke Hemmerde-Vinning Artefakte aus der vorrömischen Eisenzeit, die um 500 v. Chr. entstanden waren.

In römischer Zeit bestand in der Nähe eine germanische Siedlung. Ob sie, wie erst ab dem frühen Mittelalter gesichert, auch schon früher als Station am Hellweg diente, ist unsicher.[6]

Mittelalter

Unna wurde erstmals am 6. August 1032 in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Pilgrim erwähnt, der die Kirche in Unna mit anderen Besitztümern an den Abt Radolfus von Deutz übertrug. Auch die weltlichen Herren waren zunächst noch vom Kölner Erzbischof abhängig. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts war Graf Friedrich von Altena-Isenberg vom Kölner Erzbischof neben anderen Gütern auch mit Unna belehnt. Nachdem er 1225 seinen Onkel, den Erzbischof Engelbert von Berg erschlagen hatte, wurde er hingerichtet, und sein Besitz fiel an seinen Vetter, Graf Adolf von Altena, der sich nach seiner neuen Residenz Burg Mark an der Lippe künftig Graf von der Mark nannte und auf den die Befestigung des Ortes zurückgeht. 1264 erstürmten erzbischöfliche Truppen Unna und brannten es nieder, worauf der Ort wiederaufgebaut wurde. Nach der Schlacht bei Worringen 1288, mit der sich die Grafen von der Mark von der kölnischen Vorherrschaft befreiten, erhielt Unna vom Grafen von der Mark das Stadtrecht, das Marktrecht und das Recht zur Ausübung der niederen Gerichtsbarkeit. Das älteste Stadtsiegel sowie die früheste Erwähnung eines Rates datieren von 1290. Die Stadt wurde in den fortdauernden Auseinandersetzungen mit den Erzbischöfen von Köln mehrfach teilweise niedergebrannt (so zum Beispiel 1303 und 1308), bei den anschließenden Wiederaufbauten jedoch vergrößert und stärker befestigt, so dass sie 1324 einen erneuten Angriff der erzbischöflichen Truppen abwehren konnte. Im späten Mittelalter wurde die Stadt von mehreren Bränden und kriegerischen Ereignissen heimgesucht, so auch ab 1419 im märkischen Bruderkrieg (1417–1461).

Trotz vieler Kriege erlebte die Stadt im 14. Jahrhundert einen beachtlichen Aufschwung, der auf die Kaufleute von Unna zurückgehen soll, die auch regen Fernhandel betrieben. Ab 1347 ließen die märkischen Grafen in Unna Münzen prägen. Vom Wohlstand der Stadt und ihrer Bewohner zeugt auch der um 1375 vergrabene „Goldschatz von Unna“, den man 1952 bei Ausgrabungsarbeiten fand und der aus über 70 Goldmünzen aus Deutschland, England, Frankreich, Böhmen und Ungarn besteht. Seit 1389 wurde im Gebiet des heutigen Königsborn Sole gefördert und daraus Kochsalz gewonnen. Im 15. Jahrhundert begann der Zusammenschluss der Handwerker und Kaufleute in Zünften. Von 1469 bis 1518 und wieder ab 1540 war die Stadt Unna Mitglied der Hanse. Unna wurde 1549 gemeinsam mit Hamm hansische Prinzipalstadt.

Neuzeit

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts endete wegen des Niedergangs der Hanse, der Glaubensspaltung und zahlreicher Kriege und Seuchen die wirtschaftliche Blüte. 1597 verlor Unna infolge der Pest mehr als die Hälfte seiner Einwohner.[7] 1598 und 1604 waren im Zuge des Spanisch-Niederländischen Krieges spanische Reiter in Unna einquartiert. Mit dem Tod Herzog Johann Wilhelms von Kleve im Jahr 1609 starb die alte Linie der Grafen von der Mark aus, und die Grafschaft Mark mit der Stadt Unna fiel an Markgraf Ernst von Brandenburg und Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm, deren Bündnis jedoch 1614 aufgrund von Glaubensunterschieden zerbrach. Unna und andere kleve-märkische Städte wurden 1614 von niederländischen Truppen eingenommen, die jedoch beim erneuten Ausbruch der Pest 1615 wieder abzogen.

Im Dreißigjährigen Krieg litt die Stadt vielfach unter Belagerungen, Einquartierungen und Kontributionen, so zum Beispiel durch Niederländer (1622 und 1641), Spanier und Italiener (1622/23), kaiserliche Truppen (1628), „Pappenheimer“ (1628), Schweden (1633/34), Hessen (1634), Lüneburger (1635) und Kaiserliche (1636/41). Besonders die vielen Kontributionen und Einquartierungen waren „uber alle maßen beschwerlich“. Zudem wurden am 4. April 1640 durch „ein ungewöhnlich Erdbeben viele Häuser in der Stadt verdorben.“[8] Hatte Unna vor dem Dreißigjährigen Krieg jährlich 4.000 Reichstaler Einnahmen aus Höfen, Ländereien und Renteneinkünften zu verbuchen, so musste es währenddessen alle Güter veräußern und sich auch noch mit 30.000 Talern verschulden. Die wirtschaftliche Blütezeit des 14. bis 16. Jahrhunderts war für lange Zeit dahin.[9]

1666 fiel Unna an Brandenburg-Preußen, das später im Königreich Preußen aufging. In Unna stand bis 1756 ein Regiment zu Fuß, das seinen Ersatz aus der Grafschaft Mark erhielt. Im Niederländisch-Französischen Krieg (1672–1679) ließ der französische Marschall Turenne die Stadt am 4. Februar 1673 beschießen, wodurch 220 Häuser zerstört wurden (etwa 54 % des Gesamtbestandes[10]). 1678 und 1723 kam es zu weiteren Stadtbränden. Im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) hatte Unna weitere Kampfhandlungen, Einquartierungen und Durchzüge zu erdulden; aber es hatte – verglichen mit den beiden vorhergehenden Kriegen – weniger unter der Willkür fremder Soldaten und Kontributionen zu leiden. Planmäßige Zerstörung war eine Ausnahme.[11] Der Siebenjährige Krieg hatte in seinen Auswirkungen für Unna keine so dramatischen Folgen wie der Niederländisch-Französische Krieg (s. o.). Die Ziegelei der Stadt wurde zerstört und die Wasserleitung „größtenteils ruiniert“.[12] Die Inflation wuchs bis 1761 auf das Dreifache gegenüber dem Vorkriegsstand und fiel dann 1763, bei Kriegsende, auf nur noch 145 % pro Jahr.[13] Während des ganzen 18. Jahrhunderts stagnierte die Bevölkerungszahl: 1919 Bewohner (1719) und 2037 Bewohner (1796). Der Handel stagnierte, und Versuche, Fabriken anzusiedeln, scheiterten „beim gänzlichen Mangel des Wassers“.[14] Die nach der Revolution von 1789 einsetzende Einwanderung aus Frankreich berührte auch Unna und setzte neue Impulse in Wirtschaft und Lebensart.[15]

Im 18. Jahrhundert ein unbedeutendes Ackerbürgerstädtchen, gewann Unna erst durch die Industrialisierung und die Erhebung zur Amtsstadt wieder an Bedeutung. 1734 wurde durch den preußischen Staat die „Saline Königsborn“ gegründet, die später zur wichtigsten Saline in Westfalen wurde. 1799 wurde in Unna die erste Dampfmaschine in den Westprovinzen Preußens zur Soleförderung in Betrieb genommen. Mit dem Ausbau der Straße von Unna nach Kamen 1752, der Schiffbarmachung der Oberen Ruhr zwischen 1780 und 1801, dem Ausbau des Hellwegs 1817 und dem Anschluss an das bergisch-märkische Eisenbahnnetz 1855 erfolgte die Anbindung der Stadt an die neuen Zentren im Ruhrgebiet.

Nach dem vorläufigen Ende der Zugehörigkeit der Grafschaft Mark zum Königreich Preußen infolge der Napoleonischen Kriege wurde Unna am 21. Januar 1808 mit der Grafschaft Mark dem neu geschaffenen Großherzogtum Berg zugeschlagen und wurde Sitz der Munizipalität Unna, die mit anderen Munizipalitäten den Kanton Unna im Arrondissement Dortmund bildete. 1809 wurde im Zuge der Säkularisation das „Katharinenkloster“ in Unna aufgehoben. Nach Napoleons Niederlage zogen im November 1813 wieder die Preußen ein, die die französische Verwaltungsgliederung zunächst bestehen ließen und 1817 den Kreis Hamm durch den Zusammenschluss der Bürgermeistereien Hamm, Pelkum, Rhynern, Kamen, Unna und Fröndenberg neu gründeten. Durch Annahme der revidierten Städte-Ordnung von 1831 im Jahr 1837 schied Unna aus der ländlichen Bürgermeisterei aus. Das Amt Unna vereinigte sich 1844 mit dem Amt Kamen zum Amt Unna-Kamen.

Die Industrialisierung setzte 1870 mit dem Beginn der Steinkohleförderung in Massen, Billmerich, Ringebrauck und Königsborn ein. Auch Bergbauzulieferbetriebe sowie Fabriken für Maschinenbau und Metallverarbeitung, Ziegeleien und Brauereien siedelten sich an. Im Jahr 1860 wurde das städtische Gaswerk gegründet; in den Jahren 1887/1888 wurde das Ruhrwasserwerk erbaut.

Seit der Weimarer Republik

Nach dem Ersten Weltkrieg besetzte im Frühjahr 1920 die Rote Ruhrarmee Unna für kurze Zeit. 1927 wurde die Verlegung der Kreisverwaltung des Kreises Hamm nach Unna beschlossen und nach Einweihung des neuen Kreishauses im September 1930 vollzogen. Am 17. Oktober wurde der Kreis Hamm schließlich in Kreis Unna umbenannt.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde in Unna 1934 eine Führerschule der Allgemeinen SS errichtet, die wenig später zu einer allgemeinen Kaserne ausgebaut wurde. An der Kamener Straße entstand 1937 das Heereszeugamt für die Panzertruppen. Die 1933 noch aus 156 Personen bestehende jüdische Gemeinde wurde bis 1943 zur Auswanderung gezwungen oder ausgelöscht. 142 Unnaer Juden fielen – direkt oder indirekt – der NS-Gewaltherrschaft zum Opfer, z. B. in Theresienstadt, Belzec und Auschwitz.[16]

Während des Zweiten Weltkriegs wurden die zum Wehrdienst eingezogenen Männer u. a. durch Zwangsarbeiter aus Frankreich, Polen, Südosteuropa und der Sowjetunion ersetzt. Die sogenannten „Ostarbeiter“ aus der Sowjetunion standen dabei auf der untersten Stufe. 1944 betrug ihre Zahl 1790, d. h. jeder zwölfte Bewohner der Stadt war damals Zwangsarbeiter, davon die Hälfte in der Landwirtschaft, die übrigen im Bergbau, in der Industrie, bei der Reichsbahn, beim Bau von Luftschutzanlagen und in Privathaushalten. Ihre Unterbringung erfolgte teils auf den Höfen, teils in bewachten Barackenlagern, die vor allem für „Ostarbeiter“ und Polen errichtet wurden. Die Situation der Zwangsarbeit war im Allgemeinen gekennzeichnet durch lange Arbeitszeiten, geringe Entlohnung, miserable Verpflegung und schlechte Behandlung. 1943 verzeichnete der städtische Verwaltungsbericht 416 „flüchtige und kontaktbrüchige Ausländer“, die festgenommen und der Gestapo übergeben wurden; das waren mehr als ein Drittel der damals 1133 Zwangsarbeiter.[17]

In den letzten beiden Kriegsjahren kam es zu mehreren Luftangriffen auf Unna, die überwiegend dem militärisch bedeutsamen Heereszeugamt galten, aber auch große Zerstörungen in der Stadt verursachten. Der erste Großangriff erfolgte am 19. September 1944, weitere große Angriffe folgten am 16. und 28. Februar sowie am 5. und 23. März 1945. Dieser letzte galt den Reichsbahnanlagen und dem Messingwerk, dauerte nur 15 Minuten und tötete 113 Menschen.[18] In den letzten 101 Kriegstagen (1. Januar bis 11. April 1945) wurde die Stadt 17-mal angegriffen, wodurch 174 Menschen getötet und mehr als 1200 Häuser zerstört oder beschädigt wurden.[19]

Beim Näherrücken der Front wurde Unna Lazarettstadt, die dem Gegner kampflos hätte übergeben werden sollen. Nachdem die Verwundeten in letzter Minute nach Hemer verlegt worden waren, entbrannte um die Stadt ein mehrtägiger Kampf, der erst mit der Einnahme durch Truppen der aus östlicher Richtung kommenden 95. US-Infanterie-Division am 11. April 1945 beendet wurde. Die Alliierten hatten das Ruhrgebiet südlich und nördlich umgangen, den „Ruhrkessel“ gebildet und griffen ihn von Osten her an.[20] Dennoch hatte Unna noch verhältnismäßig viel Glück in der Endphase des Krieges.[21]

In der Nachkriegszeit nahm Unna bis 1. Januar 1950 rund 2260 Flüchtlinge und Vertriebene auf. Unna wurde nach Auflösung des Landes Preußen durch Gesetz des Alliierten Kontrollrats 1947 Teil des neuen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Die frühere SS-Kaserne wurde bis April 1956 von belgischen Truppen benutzt; anschließend zog dort die Bundesgrenzschutzabteilung Eschwege ein. 1956 hatte Unna erstmals mehr als 30.000 Einwohner.

Mit der Schließung der Schachtanlagen während der Strukturkrise im Ruhrgebiet in den 1960er Jahren endete die durch den Bergbau geprägte Entwicklung. Seitdem wandelt sich die Stadt zu einem Dienstleistungszentrum.


Text: Wikipedia

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